Die Wabe

Wabenbau

Die Bienenwabe bietet den Bienen Lagerplatz für Vorräte, einen Raum zur Aufzucht der Brut sowie Wohn- und Schlafplätze. Der Durchmesser der Zellen variiert dabei je nach Verwendungszweck. Arbeiterinnenzellen sind mit 5,3 bis 5,4 mm deutlich kleiner als Drohnenzellen, die einen Durchmesser von 6,9 mm haben. Diese Unterschiede nutzt der Imker für sich. Mittelwände haben eine Prägung in der Größe von Arbeiterinnenbrutzellen. Ihr Einsatz sorgt für gleichmäßige, gerade Waben mit wenig Drohnenbrut und erleichtert den Bienen den Wabenbau.

Wabenhygiene

Waben sind nicht unbegrenzt bewohnbar. Trotz gründlicher Reinigung durch die Bienen sammeln sich Kotreste zwischen Metamorphoseüberbleibseln (Nymphenhäutchen) an; ein guter Nährboden für Bakterien. Beim Umhängen des Rähmchens können so Krankheitserreger von einem Volk zum nächsten wandern. Mit der Zeit lagern sich zudem Farbstoffe aus Pollen, Pollenkit und Propolis ab, und fettlösliche Stoffe aus der Varroabekämpfung und der Umwelt gelangen ins Wachs. Dadurch wird die Wabe nach und nach schwarz. Im Honigraum ist es daher ratsam, die Bienen frische Waben bauen zu lassen. Dunkle Waben im Brutraum sollten entnommen und eingeschmolzen werden.

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